In Klinci befand sich die Landradiostation Castelnuovo, die zum Schutz gegen Beschuss von der offenen See hinter dem Bergrücken zur See gegen Sicht verdeckt errichtet war. Nur der 85 m hohe Antennenmast ragte hervor. Zur Tarnung des Standortes wurde auch der Name Radiostation Rose des nahegelegenen Ortes verwendet. Vor Rose war während des Ersten Weltkriegs auch das alte Schlachtschiff KRONPRINZ ERZHERZOG RUDOLF als Wachschiff am Eingang in die Bocche di Cattaro verankert. Das Wachschiff hatte eine Schiffsradiostation an Bord, die aber unter dem Schiffsnamen bzw. dem jeweiligen Codenamen arbeitete.
Die Landradiostation Castelnuovo bei Klinci war der Sammelstelle Castelnuovo zugeordnet, die den gesamten Nachrichtenverkehr in der Bocche di Cattaro abwickelte.
Der folgende Artikel beschreibt Teile der Geschichte der Landradiostationen und gibt eine Übersicht über das Personal des Telegraphenbureaus und der Sammelstellen der k.u.k. Kriegsmarine während des Ersten Weltkrieges.
Landradiostationen der k.u.k. Kriegsmarine
Die k.u.k. Kriegsmarine begann 1908 mit der Festlegung der Standorte für ihre Landradiostationen. Als Aufstellungsort für die neue Radiostation Pola war das Hafenkastell vorgesehen. Während der kommissionellen Besichtigung stellte sich jedoch heraus, dass das Kastell ungeeignet war, weil man das erforderliche Gegengewicht in der Erde nicht verlegen konnte. Unter Gegengewicht wird im Funk das leitende Netz mit Erdpotential unter der Antenne verstanden, das für eine gute Abstrahlung (Reflexion) erforderlich ist. Das Meerwasser ist zum Beispiel ein fast ideales Gegengewicht. Man einigte sich daher im September 1908 auf eine Aufstellung an der Holzkonservenbucht.
Im Schlußbrief betreffs der Lieferung einer Radiostation für Pola, System Telefunken, wurde festgehalten: Siemens & Halske AG, Wien liefert eine komplette Landstation für Pola für schnelle und langsame Funken laut Kostenvoranschlag vom 4. April zum Preise von 143.140,- Kronen einschließlich Montage, eine Zusatzstation für kleinere Entfernungen um 17.300,- Kronen; eine Option auf eine gleichartige Landstation für Cattaro zum selben Preis werde realisiert, wenn die Bestellung durch die k. u. k. Kriegsmarine innerhalb sechs Monaten nach der Inbetriebnahme von Pola durchgeführt wird; eine Option auf eine Landstation in Sebenico für 110.000,- Kronen, wenn die Bestellung durch die k.u.k. Kriegsmarine innerhalb acht Monaten nach der Inbetriebnahme von Pola verwirklicht werde; Siemens & Halske erklärte sich bereit, nachträglich Sender nach der neuen Methode „für tönende Funken“ in die bereits gelieferten Stationen einzubauen, sobald die hierzu nötigen Apparate durchkonstruiert und ihre Brauchbarkeit und Betriebssicherheit nachgewiesen seien. Preis pro Landstation 28.000,- Kronen, pro Schiffsstation 8.000,- Kronen; Aussehen der Station: ein 85 m hoher, isoliert aufgestellter eisener Gittermast, ein komplettes Schirmnetz und Erdnetz, fünf 30 m hohe Holzmasten, Maschinenanlage mit zwei Benzinmotoren mit je einem Gleichstromdynamo 15 kVA sowie Akkumulatoren für dreistündigen Betrieb; garantierte Reichweiten für die Große Station bei 1) gleiche Gegenstation 1.000 km mit Hörempfang und 500 km mit Schreiber sowie bei 2) Empfang auf Schiffsstation mit 40 m hohen Masten und T-Antenne über freie See 1.000 km mit Hörempfang und 500 km mit Schreiber. Die Bestellung der Radiostation Pola bei Siemens & Halske in Wien erfolgte am 30. Juli 1908.
Das Marine-technische Komitee sprach sich am 10. November 1908 für eine rasche Auftragsvergabe der beiden geplanten Landstationen Sebenico und Cattaro (Bocche) an Telefunken aus und schlug die rasche Bildung der Planungs- und Baukommission vor. Schon am 3. bzw. 12. Dezember 1908 wurden vom Marine-technischen Komitee die Kommissionsprotokolle zu den Aufstellungsorten Radio Bocche (Cattaro) und Radio Sebenico vorgelegt und in beiden Fällen der Kommission zugestimmt.
Im Dezember 1908 reisten Elektroingenieur 1. Klasse Bernhard Müller und Linienschiffsleutnant Walter Opl zu Telefunken nach Berlin, um sich über die neuesten Systeme mit „tönenden und erlöschenden Funken“ zu informieren. Als Ergebnis dieser Dienstreise wurde mit OK/MS 24 ex 1909 die Ausrüstung von Radiopola [offizielle Schreibweise - Anm.] mit einer Tönefunkenstation angeordnet.
Durch das Marine-Land- und Wasserbauamt wurde 1909 der Bau einer Landradiostation in der Bucht Fornasa bei Sebenico und in Klinci/Castelnuovo bei Cattaro begonnen. Dabei ereignete sich am 20. September 1909 in Klinci ein Unfall, bei dem der in Bau befindliche Antennenturm (85 m Höhe) durch einen Sturm umgeworfen wurde, als er bis 30 m montiert war. „Außerdem muß der Sturm strichweise in besonders concentrierter Weise gewirkt haben, was wiederum für den Fall höherer Gewalt spricht. Wie gross die Gewalt des Orkans gewesen ist, geht aus der eigenartigen Tatsache hervor, dass von dem Hafenwachschiff STEPHANIE die Schornsteinkappe, welche verschraubt und mit 4 Drahtseilen angerollt war, einfach abgehoben und ins Meer geworfen wurde. Hierbei ist zu bemerken, dass das Schiff im Bergschutz 200 m unter Klinci liegt und die Angriffsfläche dieser horizontalen Haube minimal ist.“
Die drei Landradiostationen Pola (Radio Pola), Sebenico (Radio Sebenico) und Klinci (Radio Castelnuovo) wickelten dann ab 1910 den Funkverkehr der k.u.k. Kriegsmarine mit ihren Schiffen, mit dem Ausland und mit fremden Schiffen in der Adria ab.
Im Ersten Weltkrieg waren die Landradiostationen dann die Eckpfeiler bei der Abwicklung des Funkverkehrs mit den Einheiten in See und bei der Funkaufklärung des feindlichen Radioverkehrs, der gezielt aufgenommen und den eigenen Spezialisten für die Code-Entschlüsselung zugeführt wurden.
Als Beispiel über das Zusammenwirken der k.u.k. Seestreitkräfte mit den Landradiostationen sei hier eine Episode aus dem Jahr 1915 angeführt.
Für den 8. April 1915 plante das I. Torpedoflottillenkommando einen Vorstoß in die Otranto-Straße, woran der Rapidkreuzer HELGOLAND und die Torpedofahrzeuge CSEPEL, TÁTRA, LIKA, TRIGLAV, ORJEN und BALATON (alle 850 t, 1912/13) teilnehmen sollten. Die Anweisungen für den Radiodienst lauteten:
„Meldungen über den Feind: Nach Radiotaktik in der T-Ordnung (kein Aufruf; keine Antwort, wenn nicht besondere Verfügungen kommen.) Befehle bezüglich Kurse, Geschwindigkeiten, Positionen und Sonstiges: Nach Taktik und Beilagen, aber in Ziffern, nicht in Wortchiffren. Felder mit Unterteilung in 16tel, nach Chiffren für Nachrichtendienst. Werden, entweder, wie bei „Meldungen über den Feind“ mit „Beistrich, Beistrich“ eingeleitet und durch Trennung unterbrochen wiederholt abgegeben, oder als Korrespondenz zweier Dampfer mit verschiedenen Wellenlängen. Die Töneanlagen wird nur dann gebraucht werden, wenn das Verraten der eigenen Anwesenheit belanglos geworden ist. Sonst rotierende Funkenstrecke oder Wechselstrom mit geringer Periodenzahl. Wellenlänge 300 und 600 m. Die Fahrzeuge antworten nicht.
Stören: Nur auf besonderen Befehl, da im allgemeinen wenig Aussicht auf Erfolg. HELGOLAND stört mit der der Feindwelle nächststehenden Wellenlänge, die Gruppe I mit 100 unterhalb, II mit 100 mehr, III mit 200 mehr. Geben verschiedene Feindesschiffe auf verschiedenen Wellen, so stört die I. Abteilung mit der geringsten, die II. mit der nächsthöheren, die III. mit der darauffolgenden. HELGOLAND wird entweder eine der Wellen verstärken, oder, falls mit 4 Wellen korrespondiert werden sollte, die längste stören. Befehl zum Stören: 24490 oder 25975; wiederholt abgegeben. Dieses Stören wird nur dann angewendet, wenn angenommen werden kann, daß der Feind noch nicht über Anzahl, Art usw. der Fahrzeuge orientiert ist. Ist deren Kenntnis beim Feind vorauszusetzen, so wird nach „Radiodienst in der T-Ordnung“ gestört. Immer mit Zifferngruppen, nach längstens zwei Minuten für 5 Sekunden unterbrochen, um etwaige Radiobefehle aufnehmen zu können. Es gelten die genauen Minuten (z.B. 11Uhr3 und 11Uhr5, dann 5 Sekunden Pause, usw.). Wenn der erste Störungsbefehl innerhalb einer Minute fällt, so ist die Störung das erstemal bei der ersten ganzen Minute zu unterbrechen).
Die Landradiostationen sind verständigt, daß HELGOLAND sich nicht meldet. Für HELGOLAND bestimmte Depeschen werden je nach der Sachlage, entweder von Radio Sebenico an Radio Castelnuovo, oder von Radio Castelnuovo an Radio Sebenico, oder ausnahmsweise auch von Radio Pola an Radio Sebenico abgegeben. Als collationierte Telegramme; im Kopf der Depeschen wird das Rufzeichen HELGOLAND, das für diese Fahrt mit „Sel“ bestimmt ist, öfters vorkommen. Sollte HELGOLAND eine Depesche an eine Landradiostation geben m ü s s e n, so wird sie als Landradiostation geben. Sebenico, den 7. April 1915.
Heinrich Seitz m.p.
k.u.k. Linienschiffskapitän“
Die Landradiostationen in Pola, Sebenico und Castelnuovo blieben bis zum Ende des Ersten Weltkrieges für die k.u.k. Kriegsmarine im Dienst. In Pola wurde während des Krieges zusätzlich die Landstation „Großradiopola“ errichtet.
Die Organisation des Nachrichtendienstes in der k.u.k. Kriegsmarine
Das Telegraphenbureau der k.u.k. Kriegsmarine wurde im Jänner 1913 zur Koordinierung des Nachrichtenwesens der k.u.k. Kriegsmarine aufgestellt. Es unterstand dem Hafenadmiralat Pola. Von 1913 bis 1918 gab es die Sammelmeldungen heraus, die eine fortlaufende, allgemeine Orientierung der am Signal-, Telegraphen- und Nachrichtendienst interessierten Kommandos und Behörden über die dieses Ressort betreffenden Angelegenheiten bezweckten.
Im Krieg erfolgten wichtige Erweiterungen der Aufgaben, die den Betrieb der Sammelstellen, die Aufstellung von Chiffriergruppen, den Abhorchdienst, die Aufstellung einer Chiffrenevidenz (Bearbeitung fremder Chiffredepeschen) sowie Zusammenarbeit mit dem Marineevidenzbureau und die teilweise Übernahme von dessen Agenden umfassten.
Das Telegraphenbureau der k.u.k. Kriegsmarine wurde am 27. August 1918 durch die Leitung des Signal- und Telegraphenwesens abgelöst.
Die k.u.k. Kriegsmarine verfügte über ein Netz aus Signalstationen an der Küste und Sammelstellen in Pola, Sebenico und Castelnuovo, in denen alle Nachrichten im jeweiligen Bereich zusammenliefen, bearbeitet und weitergeleitet wurden.
Die Aufgaben der Sammelstellen waren:
a) die Leitung des gesamten Nachrichtendienstes innerhalb ihrer Bezirke und im Frieden speziell die Förderung der praktischen Ausbildung des Personals der Sammelstelle, der Signal-, Radio- und Transitstationen im Nachrichtenwesen;
b) die Sichtung, Prüfung und Weitergabe der von den Signal(Radio)stationen und anderweitigen Nachrichtenquellen einlaufenden Nachrichten, um das Flottenkommando hinsichtlich der Bearbeitung solcher Nachrichten in weitestgehender Weise zu entlasten;
c) die Erteilung von verlangten einschlägigen Auskünften an einzelne k.u.k. Flottenabteilungen, Schiffe, Torpedo- oder Unterseeboote;
d) die Vermittlung des Verkehrs zwischen dem Flottenkommando im Kriege, dem Eskadrekommando im Frieden und den Behörden und Kommanden am Lande in allen Fällen, in denen ein direkter Verkehr nicht Platz greift oder sich die erstgenannten in See befanden;
e) die weitere Behandlung der einlaufenden Ankunfts- und Abfahrtsmeldungen.
Personalstand der Offiziere und Beamten des Telegraphenbureaus und der Sammelstellen zu verschiedenen Zeitpunkten während des Ersten Weltkrieges:
Um die Feldpost der Offiziere und Beamten der Sammelstellen zuordnen zu können erlaube ich mir auch noch die Übermittlung der Personaleinteilung im Laufe des Ersten Weltkrieges.
5. Dezember 1914:
Telegraphenbureau in Pola:
Korvettenkapitän (KorvK) Alfred Wilhelm (Vorstand)
Linienschiffsleutnant (LSchL) Marius Romeo Vio
Elektroingenieur 2. Klasse (Elektroing. 2. Kl.) Sebastian Trani
Marineoberkommissär 2. Klasse (Mar. Oberkomr. 2. Kl.) d.R. Karl Licen
Marinekanzleibeamter (Mar. Kanz. Bmtr.) Oskar Chmeliczek
Sammelstelle Pola:
LSchL Rudolf Ilg
LSchL i.d.R. Viktor Skublics de Vettke et Bessenyö
LSchL Wladimir Smrekar
Fregattenleutnant (FregL) Johann Wollrab
Chiffriergruppe:
Linienschiffskapitän (LSchK) d.R. Theodor Skerl Edler von Schmidtheim
Fregattenkapitän (FregK) d.R. Karl Koss
FregK d.R. Viktor Nikolits
KorvK a.D. Alois Baborszky
Staatliche Funkstation Triest, später verlegt nach Sesana, Laibach und schließlich Graz:
LSchL d.R. Walter Opl
LSchL in MLA Josef Kogelnik (ab 27.7.1915)
Sammelstelle Sebenico:
LSchL Hans Leon
LSchL Julius Curter Edler von Breinlstein
Sammelstelle Castelnuovo:
LSchL Eugen Randich
LSchL Thomas Edler von Thianich
25. September 1915:
Telegraphenbureau:
FregK Alfred Wilhelm
LSchL Marius Romeo Vio
Elektroing. 2. Kl. Sebastian Trani
Mar. Oberkomr. 2.Kl. d.R. Karl Licen
Mar. Kanz. Bmtr. Oskar Chmeliczek
Sammelstelle Pola:
LSchL Emmerich Cvitkovic
LSchL Wladimir Slawik
LSchL in d. R. Josef Neumayer
FregL Johann Wollrab
FregL Oskar Hoffer Edler von Sulmthal
Maschinenbauingenieur (Maschb.Ing.) 3.Kl. i.d.R. Anselm Eugen Halpern
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Johann Maresch
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Gottlieb Votrubec
Maschinenbaueleve (Maschb. Eleve) i.d.R. Leopold Srámek
Maschb. Eleve i.d.R. Ernst Stowasser
Maschb. Eleve i.d.R. Karl Budinszky
Sammelstelle Sebenico:
LSchL Robert Florio
LSchL Julius Curter Edler von Breinlstein
Maschb.El. in d. Seew. Ladislaus Prasil
Maschb.El. in d. Seew. Norbert Knaus
Maschb.El. in.d. Seew. Karl Spinka
Sammelstelle Castelnuovo:
LSchL Eugen Randich
LSchL Thomas Edler von Thianich
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Stephan Strakosch
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Isaak Gröbel
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Robert Keller
El.Ing. 3.Kl. i.d.R. Viktor Friesz
6. November 1916:
Telegraphenbureau:
KorvK Josef Gamringer (Vorstand)
LSchL Otto Wassich (für die Chiffriergruppe)
LSchL Ceslaus Petelenz
LSchL Georg Grillmayer
LSchL Marius Romeo Vio
LSchL in MLA Karl Kuchinka
Elektroing. 1.Kl. Sebastian Trani
Mar. Oberkomr. 2. Kl. d.R. Karl Licen
Mar. Kanz. Bmtr. Oskar Chmeliczek
LSchL d.R. Anton Mayerweg (für die Chiffriergruppe)
Major d.R. Rudolf Pfeiffer von Inberg (für die Chiffriergruppe)
Hauptmann (Hptm) Artur Penso (für die Chiffriergruppe)
Hptm Rudolf Steppan (für die Chiffriergruppe)
Hptm Emiro Brill (für die Chiffriergruppe)
Oberleutnant (Olt) Gustav Kanz (für die Chiffriergruppe)
Sammelstelle Pola:
LSchL Emmerich Cvitkovic
LSchL Wladimir Slawik
FregL Johann Wollrab
FregL Oskar Hoffer Edler von Sulmthal
Fähnrich in d.R. Josef Hochwald
Fähnrich in d.R. Karl Manzel
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Anselm Eugen Halpern
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Heinrich Dworak
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Johann Maresch
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Gottlieb Votrubec
El.Ing. 3.Kl. i.d.R. Alfred Thern
Maschb.Eleve i.d.R. Leopold Srámek
Maschb.Eleve i.d.R. Karl Budinszky
Sammelstelle Sebenico:
LSchL Robert Florio
LSchL Julius Curter Edler von Breinlstein
FregL Johann Durda
FregL Peter Freiherr von Handel-Mazzetti
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Friedrich Herbst
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Ladislaus Prásil
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Alfred Lampl
Maschb.Eleve i.d.R. Johann Hlavka
Sammelstelle Castelnuovo:
LSchL Eugen Randich
LSchL Thomas Edler von Thianich
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Stephan Strakasch
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Isaak Gröbl
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Robert Keller
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Stefan Márovits
El.Ing. 3.Kl. i.d.R. Viktor Friesz
11. August 1917:
Telegraphenbureau:
KorvK Josef Gamringer
LSchL d.R. Anton Mayerweg (für die Chiffriergruppe)
LSchL in MLA Karl Kuchinka
LSchL Ceslaus Petelenz
LSchL Marius Romeo Vio
LSchL Otto Wassich (für die Chiffriergruppe)
LSchL Georg Grillmayer
Elektroing. 1.Kl. Sebastian Trani
Mar. Oberkomr 2.Kl. d.R. Karl Licen
Mar.Kanz.Bmtr. Oskar Chmeliczek
Mjr. d.R. Rudolf Pfeiffer von Inberg für die Chiffriergruppe)
Hptm Rudolf Steppan (für die Chiffriergruppe)
Hptm Emiro Brill (für die Chiffriergruppe)
Sammelstelle Pola:
LSchL Emmerich Cvitkovic
LSchL d.R. Wladimir Slawik
LSchL Johann Wollrab (überkomplett)
FregL Johann Graf Huyn
Lt. in d.R. im Seebaon. Josef Hochwald
Lt. in d.R. im Seebaon. Karl Manzel
Maschb.Ing. 2.Kl. in d.R. Johann Maresch
Maschb.Ing. 3.Kl. in d.R. Gottlieb Votrubec
Maschb.Ing. 3.Kl. in d.R. Heinrich Dworak
Elektroing. 3.Kl. in d.R. Alfred Thern
Elektroing. 3.Kl. in d.R. Leopold Srámek
Elektroing. 3.Kl. in d.R. Karl Budinszky
Sammelstelle Sebenico:
LSchL Robert Florio
FregL Peter Freiherr von Handel-Mazzetti
FregL Josef Dobida
Maschb.Ing. 2.Kl. i.d.R. Friedrich Herbst
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Ladislaus Prásil
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Alfred Lampl
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Johann Hlavka
Mar.Komr. 1.Kl. d.R. Emil Talento
Mar.Kom.El. 1.Kl. Julius Günter
Sammelstelle Castelnuovo:
LSchL Eugen Randich
LSchL Thomas Edler von Thianich
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Isaak Gröbl
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Robert Keller
Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Stefan Márovits
El.Ing. 2.Kl. i.d.R. Viktor Friesz
Im Sommer 1918 wurden die Sondergebiete der Kriegsmarine zu Zentralstellen zusammengefaßt. Dazu gehörte ab 27. August 1918 auch die Leitung des Signal- und Telegraphenwesens, die an Stelle des Telegraphenbureaus trat.
Am 26. August 1918 hatte das Signal- und Telegraphenwesen folgenden Personalstand:
Leitung:
KorvK Hugo Volkmann (Chef)
LSchL Ceslaus Petelenz
LSchL Karl Svitak
LSchL d.R. Marius Romeo Vio
LSchL Georg Grillmayer
FregL Anton Willert
Ldst. Lt. Fritz Janku
Elektr. Ing. 1.Kl. Sebastian Trani, Ing.
Maschbrtrltr. 1.Kl. Karl Mainx
Aspirant f.d.t.M.D. in d.R. Josef Müller, Ing.
Mar. Ob. Komr. 1.Kl. d.R. Karl Licen
Mar. Kanzl. Bmtr. Johann Sedlaty
Chiffrengruppe:
Mjr. d.R. Rudolf Pfeiffer von Inberg
LSchL d.R. Anton Mayerweg
LSchL Otto Wassich
Hptm Rudolf Steppan
Hptm Emiro Brill
Sammelstelle Pola:
LSchL Artur Collorig (Leiter)
LSchL Karl Schirmbeck
FregL Josef Dobida
L. in d.R.d.M.K. Josef Hochwald, Ing
L. in d.R.d.M.K. Karl Manzel, Ing.
L. in d.R.d.M.K. Phillip Trembowler, Ing.
Maschbetr. Ing. 2.Kl. in d.R. Gottlieb Votrubec, Ing.
Maschbetr. Ing. 2.Kl. in d.R. Karl Klement, Ing.
Maschbetr. Ing. 3.Kl. in d.R. Stephan Zachariás, Ing.
El.Ing. 2.Kl. in d.R. Alfred Thern, Ing.
El.Ing. 3.Kl. in d.R. Leopold Srámek, Ing.
Mar.Komr. 1.Kl. Franz von Ritter
Sammelstelle Triest:
Leiter: LSchL Ivan Tominac (Referent für das Marine-Telegraphen- und Nachrichtenwesen)
FregL Friedrich Freiherr von Holzhausen
Oblt. in d.R.d.M.K. Heinrich Prochaska, Ing.
Lt. in d.R.d.M.K. Ernst Künzel
Ldst. Lt. Robert Kofler
Fähnrich in d.R.d.M.K. Rudolf Schulz, Ing. (offiziersdiensttuend)
Fähnrich in d.R.d.M.K. Leopold Lachnit
Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Alfred Lampl, Ing.
Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Stephan Marovits, Ing.
El. Ing. 3.Kl. in d.R. Karl Budinszy, Ing.
Mar.Komr. 1.Kl. Kamillo Charles
Sammelstelle Sebenico:
LSchL Bruno Duimich (Leiter)
LSchL Georg Bosshardt
Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Johann Maresch, Ing.
Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Friedrich Herbst, Ing.
Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Ladislaus Prásil, Ing.
Maschb. Ing. 3.Kl. in d.R. Johann Hlavka, Ing.
Maschb. El. in d.R. Josef Eslen, Ing.
Mar.Komr. 1.Kl. d.R. Emil Talento
Mar.Komr. 2.Kl. d.R. Julius Günter
Mar.Kanz.Bmtr. Oskar Chemliczek
Sammelstelle Castelnuovo:
LSchL Alfred Sika (Leiter)
Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Isaak Gröbel, Ing.
Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Robert Keller, Ing.
Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Rudolf Puskás, Ing.
El. Ing. 2.Kl. in d.R. Viktor Friesz, Ing.
Mar.Komr. 1.Kl. d.R. Johann Kerstovich