Radiogeschichte

Die Sammelstellen der k.u.k. Kriegsmarine 1914-1918

Landradiostation Castelnuovo

Landradiostation Castelnuovo in Klinci mit dem 85 m hohen Antennenmast, Blickrichtung Nordwest, 1917

In Klinci befand sich die Landradiostation Castelnuovo, die zum Schutz gegen Beschuss von der offenen See hinter dem Bergrücken zur See gegen Sicht verdeckt errichtet war. Nur der 85 m hohe Antennenmast ragte hervor. Zur Tarnung des Standortes wurde auch der Name Radiostation Rose des nahegelegenen Ortes verwendet. Vor Rose war während des Ersten Weltkriegs auch das alte Schlachtschiff KRONPRINZ  ERZHERZOG RUDOLF als Wachschiff am Eingang in die Bocche di Cattaro verankert. Das Wachschiff hatte eine Schiffsradiostation an Bord, die aber unter dem Schiffsnamen bzw. dem jeweiligen Codenamen arbeitete.

Die Landradiostation Castelnuovo bei Klinci war der Sammelstelle Castelnuovo zugeordnet, die den gesamten Nachrichtenverkehr in der Bocche di Cattaro abwickelte.

Der folgende Artikel beschreibt Teile der Geschichte der Landradiostationen und gibt eine Übersicht über das Personal des Telegraphenbureaus und der Sammelstellen der k.u.k. Kriegsmarine während des Ersten Weltkrieges.

Landradiostationen der k.u.k. Kriegsmarine

Die k.u.k. Kriegsmarine begann 1908 mit der Festlegung der Standorte für ihre Landradiostationen. Als Aufstellungsort für die neue Radiostation Pola war das Hafenkastell vorgesehen. Während der kommissionellen Besichtigung stellte sich jedoch heraus, dass das Kastell ungeeignet war, weil man das erforderliche Gegengewicht in der Erde nicht verlegen konnte. Unter Gegengewicht wird im Funk das leitende Netz mit Erdpotential unter der Antenne verstanden, das für eine gute Abstrahlung (Reflexion) erforderlich ist. Das Meerwasser ist zum Beispiel ein fast ideales Gegengewicht. Man einigte sich daher im September 1908 auf eine Aufstellung an der Holzkonservenbucht.

Im Schlußbrief betreffs der Lieferung einer Radiostation für Pola, System Telefunken, wurde festgehalten: Siemens & Halske AG, Wien liefert eine komplette Landstation für Pola für schnelle und langsame Funken laut Kostenvoranschlag vom 4. April zum Preise von 143.140,- Kronen einschließlich Montage, eine Zusatzstation für kleinere Entfernungen um 17.300,- Kronen; eine Option auf eine gleichartige Landstation für Cattaro zum selben Preis werde realisiert, wenn die Bestellung durch die k. u. k. Kriegsmarine innerhalb sechs Monaten nach der Inbetriebnahme von Pola durchgeführt wird; eine Option auf eine Landstation in Sebenico für 110.000,- Kronen, wenn die Bestellung durch die k.u.k. Kriegsmarine innerhalb acht Monaten nach der Inbetriebnahme von Pola verwirklicht werde; Siemens & Halske erklärte sich bereit, nachträglich Sender nach der neuen Methode „für tönende Funken“ in die bereits gelieferten Stationen einzubauen, sobald die hierzu nötigen Apparate durchkonstruiert und ihre Brauchbarkeit und Betriebssicherheit nachgewiesen seien. Preis pro Landstation 28.000,- Kronen, pro Schiffsstation 8.000,- Kronen; Aussehen der Station: ein 85 m hoher, isoliert aufgestellter eisener Gittermast, ein komplettes Schirmnetz und Erdnetz, fünf 30 m hohe Holzmasten, Maschinenanlage mit zwei Benzinmotoren mit je einem Gleichstromdynamo 15 kVA sowie Akkumulatoren für dreistündigen Betrieb; garantierte Reichweiten für die Große Station bei 1) gleiche Gegenstation 1.000 km mit Hörempfang und 500 km mit Schreiber sowie bei 2) Empfang auf Schiffsstation mit 40 m hohen Masten und T-Antenne über freie See 1.000 km mit Hörempfang und 500 km mit Schreiber. Die Bestellung der Radiostation Pola bei Siemens & Halske in Wien erfolgte am 30. Juli 1908.

Das Marine-technische Komitee sprach sich am 10. November 1908 für eine rasche Auftragsvergabe der beiden geplanten Landstationen Sebenico und Cattaro (Bocche) an Telefunken aus und schlug die rasche Bildung der Planungs- und Baukommission vor. Schon am 3. bzw. 12. Dezember 1908 wurden vom Marine-technischen Komitee die Kommissionsprotokolle zu den Aufstellungsorten Radio Bocche (Cattaro) und Radio Sebenico vorgelegt und in beiden Fällen der Kommission zugestimmt.

Im Dezember 1908 reisten Elektroingenieur 1. Klasse Bernhard Müller und Linienschiffsleutnant Walter Opl zu Telefunken nach Berlin, um sich über die neuesten Systeme mit „tönenden und erlöschenden Funken“ zu informieren. Als Ergebnis dieser Dienstreise wurde mit OK/MS 24 ex 1909 die Ausrüstung von Radiopola [offizielle Schreibweise ­- Anm.] mit einer Tönefunkenstation angeordnet.

Durch das Marine-Land- und Wasserbauamt wurde 1909 der Bau einer Landradiostation in der Bucht Fornasa bei Sebenico und in Klinci/Castelnuovo bei Cattaro begonnen. Dabei ereignete sich am 20. September 1909 in Klinci ein Unfall, bei dem der in Bau befindliche Antennenturm (85 m Höhe) durch einen Sturm umgeworfen wurde, als er bis 30 m montiert war. „Außerdem muß der Sturm strichweise in besonders concentrierter Weise gewirkt haben, was wiederum für den Fall höherer Gewalt spricht. Wie gross die Gewalt des Orkans gewesen ist, geht aus der eigenartigen Tatsache hervor, dass von dem Hafenwachschiff STEPHANIE die Schornsteinkappe, welche verschraubt und mit 4 Drahtseilen angerollt war, einfach abgehoben und ins Meer geworfen wurde. Hierbei ist zu bemerken, dass das Schiff im Bergschutz 200 m unter Klinci liegt und die Angriffsfläche dieser horizontalen Haube minimal ist.“

Die drei Landradiostationen Pola (Radio Pola), Sebenico (Radio Sebenico) und Klinci (Radio Castelnuovo) wickelten dann ab 1910 den Funkverkehr der k.u.k. Kriegsmarine mit ihren Schiffen, mit dem Ausland und mit fremden Schiffen in der Adria ab.

Im Ersten Weltkrieg waren die Landradiostationen dann die Eckpfeiler bei der Abwicklung des Funkverkehrs mit den Einheiten in See und bei der Funkaufklärung des feindlichen Radioverkehrs, der gezielt aufgenommen und den eigenen Spezialisten für die Code-Entschlüsselung zugeführt wurden.

Als Beispiel über das Zusammenwirken der k.u.k. Seestreitkräfte mit den Landradiostationen sei hier eine Episode aus dem Jahr 1915 angeführt.

Für den 8. April 1915 plante das I. Torpedoflottillenkommando einen Vorstoß in die Otranto-Straße, woran der Rapidkreuzer HELGOLAND und die Torpedofahrzeuge CSEPEL, TÁTRA, LIKA, TRIGLAV, ORJEN und BALATON (alle 850 t, 1912/13) teilnehmen sollten. Die Anweisungen für den Radiodienst lauteten:

Meldungen über den Feind: Nach Radiotaktik in der T-Ordnung (kein Aufruf; keine Antwort, wenn nicht besondere Verfügungen kommen.) Befehle bezüglich Kurse, Geschwindigkeiten, Positionen und Sonstiges: Nach Taktik und Beilagen, aber in Ziffern, nicht in Wortchiffren. Felder mit Unterteilung in 16tel, nach Chiffren für Nachrichtendienst. Werden, entweder, wie bei „Meldungen über den Feind“ mit „Beistrich, Beistrich“ eingeleitet und durch Trennung unterbrochen wiederholt abgegeben, oder als Korrespondenz zweier Dampfer mit verschiedenen Wellenlängen. Die Töneanlagen wird nur dann gebraucht werden, wenn das Verraten der eigenen Anwesenheit belanglos geworden ist. Sonst rotierende Funkenstrecke oder Wechselstrom mit geringer Periodenzahl. Wellenlänge 300 und 600 m. Die Fahrzeuge antworten nicht.

Stören: Nur auf besonderen Befehl, da im allgemeinen wenig Aussicht auf Erfolg. HELGOLAND stört mit der der Feindwelle nächststehenden Wellenlänge, die Gruppe I mit 100 unterhalb, II mit 100 mehr, III mit 200 mehr. Geben verschiedene Feindesschiffe auf verschiedenen Wellen, so stört die I. Abteilung mit der geringsten, die II. mit der nächsthöheren, die III. mit der darauffolgenden. HELGOLAND wird entweder eine der Wellen verstärken, oder, falls mit 4 Wellen korrespondiert werden sollte, die längste stören. Befehl zum Stören: 24490 oder 25975; wiederholt abgegeben. Dieses Stören wird nur dann angewendet, wenn angenommen werden kann, daß der Feind noch nicht über Anzahl, Art usw. der Fahrzeuge orientiert ist. Ist deren Kenntnis beim Feind vorauszusetzen, so wird nach „Radiodienst in der T-Ordnung“ gestört. Immer mit Zifferngruppen, nach längstens zwei Minuten für 5 Sekunden unterbrochen, um etwaige Radiobefehle aufnehmen zu können. Es gelten die genauen Minuten (z.B. 11Uhr3 und 11Uhr5, dann 5 Sekunden Pause, usw.). Wenn der erste Störungsbefehl innerhalb einer Minute fällt, so ist die Störung das erstemal bei der ersten ganzen Minute zu unterbrechen).

Die Landradiostationen sind verständigt, daß HELGOLAND sich nicht meldet. Für HELGOLAND bestimmte Depeschen werden je nach der Sachlage, entweder von Radio Sebenico an Radio Castelnuovo, oder von Radio Castelnuovo an Radio Sebenico, oder ­ ausnahmsweise ­ auch von Radio Pola an Radio Sebenico abgegeben. Als collationierte Telegramme; im Kopf der Depeschen wird das Rufzeichen HELGOLAND, das für diese Fahrt mit „Sel“ bestimmt ist, öfters vorkommen. Sollte HELGOLAND eine Depesche an eine Landradiostation geben  m ü s s e n, so wird sie als Landradiostation geben. Sebenico, den 7. April 1915.

Heinrich Seitz m.p.

k.u.k. Linienschiffskapitän“

Die Landradiostationen in Pola, Sebenico und Castelnuovo blieben bis zum Ende des Ersten Weltkrieges für die k.u.k. Kriegsmarine im Dienst. In Pola wurde während des Krieges zusätzlich die Landstation „Großradiopola“ errichtet.

Die Organisation des Nachrichtendienstes in der k.u.k. Kriegsmarine

 

Das Telegraphenbureau der k.u.k. Kriegsmarine wurde im Jänner 1913 zur Koordinierung des Nachrichtenwesens der k.u.k. Kriegsmarine aufgestellt. Es unterstand dem Hafenadmiralat Pola. Von 1913 bis 1918 gab es die Sammelmeldungen heraus, die eine fortlaufende, allgemeine Orientierung der am Signal-, Telegraphen- und Nachrichtendienst interessierten Kommandos und Behörden über die dieses Ressort betreffenden Angelegenheiten bezweckten.

Im Krieg erfolgten wichtige Erweiterungen der Aufgaben, die den Betrieb der Sammelstellen, die Aufstellung von Chiffriergruppen, den Abhorchdienst, die Aufstellung einer Chiffrenevidenz (Bearbeitung fremder Chiffredepeschen) sowie Zusammenarbeit mit dem Marineevidenzbureau und die teilweise Übernahme von dessen Agenden umfassten.

Das Telegraphenbureau der k.u.k. Kriegsmarine wurde am 27. August 1918 durch die Leitung des Signal- und Telegraphenwesens abgelöst.

Die k.u.k. Kriegsmarine verfügte über ein Netz aus Signalstationen an der Küste und Sammelstellen in Pola, Sebenico und Castelnuovo, in denen alle Nachrichten im jeweiligen Bereich zusammenliefen, bearbeitet und weitergeleitet wurden.

Die Aufgaben der Sammelstellen waren:

a) die Leitung des gesamten Nachrichtendienstes innerhalb ihrer Bezirke und im Frieden speziell die Förderung der praktischen Ausbildung des Personals der Sammelstelle, der Signal-, Radio- und Transitstationen im Nachrichtenwesen;

b) die Sichtung, Prüfung und Weitergabe der von den Signal(Radio)stationen und anderweitigen Nachrichtenquellen einlaufenden Nachrichten, um das Flottenkommando hinsichtlich der Bearbeitung solcher Nachrichten in weitestgehender Weise zu entlasten;

c) die Erteilung von verlangten einschlägigen Auskünften an einzelne k.u.k. Flottenabteilungen, Schiffe, Torpedo- oder Unterseeboote;

d) die Vermittlung des Verkehrs zwischen dem Flottenkommando im Kriege, dem Eskadrekommando im Frieden und den Behörden und Kommanden am Lande in allen Fällen, in denen ein direkter Verkehr nicht Platz greift oder sich die erstgenannten in See befanden;

e) die weitere Behandlung der einlaufenden Ankunfts- und Abfahrtsmeldungen.

 

Personalstand der Offiziere und Beamten des Telegraphenbureaus und der Sammelstellen zu verschiedenen Zeitpunkten während des Ersten Weltkrieges:

Um die Feldpost der Offiziere und Beamten der Sammelstellen zuordnen zu können erlaube ich mir auch noch die Übermittlung der Personaleinteilung im Laufe des Ersten Weltkrieges.

 

5. Dezember 1914:

 

Telegraphenbureau in Pola:

Korvettenkapitän (KorvK) Alfred Wilhelm (Vorstand)

Linienschiffsleutnant (LSchL) Marius Romeo Vio

Elektroingenieur 2. Klasse (Elektroing. 2. Kl.) Sebastian Trani

Marineoberkommissär 2. Klasse (Mar. Oberkomr. 2. Kl.) d.R. Karl Licen

Marinekanzleibeamter (Mar. Kanz. Bmtr.) Oskar Chmeliczek

 

Sammelstelle Pola:

LSchL Rudolf Ilg

LSchL i.d.R. Viktor Skublics de Vettke et Bessenyö

LSchL Wladimir Smrekar

Fregattenleutnant (FregL) Johann Wollrab

 

Chiffriergruppe:

Linienschiffskapitän (LSchK) d.R. Theodor Skerl Edler von Schmidtheim

Fregattenkapitän (FregK) d.R. Karl Koss

FregK d.R. Viktor Nikolits

KorvK a.D. Alois Baborszky

 

Staatliche Funkstation Triest, später verlegt nach Sesana, Laibach und schließlich Graz:

LSchL d.R. Walter Opl

LSchL in MLA Josef Kogelnik (ab 27.7.1915)

 

Sammelstelle Sebenico:

LSchL Hans Leon

LSchL Julius Curter Edler von Breinlstein

 

Sammelstelle Castelnuovo:

LSchL Eugen Randich

LSchL Thomas Edler von Thianich

 

25. September 1915:

 

Telegraphenbureau:

FregK Alfred Wilhelm

LSchL Marius Romeo Vio

Elektroing. 2. Kl. Sebastian Trani

Mar. Oberkomr. 2.Kl. d.R. Karl Licen

Mar. Kanz. Bmtr. Oskar Chmeliczek

 

Sammelstelle Pola:

LSchL Emmerich Cvitkovic

LSchL Wladimir Slawik

LSchL in d. R. Josef Neumayer

FregL Johann Wollrab

FregL Oskar Hoffer Edler von Sulmthal

Maschinenbauingenieur (Maschb.Ing.) 3.Kl. i.d.R. Anselm Eugen Halpern

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Johann Maresch

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Gottlieb Votrubec

Maschinenbaueleve (Maschb. Eleve) i.d.R. Leopold Srámek

Maschb. Eleve i.d.R. Ernst Stowasser

Maschb. Eleve i.d.R. Karl Budinszky

 

Sammelstelle Sebenico:

LSchL Robert Florio

LSchL Julius Curter Edler von Breinlstein

Maschb.El. in d. Seew. Ladislaus Prasil

Maschb.El. in d. Seew. Norbert Knaus

Maschb.El. in.d. Seew. Karl Spinka

 

Sammelstelle Castelnuovo:

LSchL Eugen Randich

LSchL Thomas Edler von Thianich

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Stephan Strakosch

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Isaak Gröbel

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Robert Keller

El.Ing. 3.Kl. i.d.R. Viktor Friesz

 

6. November 1916:

 

Telegraphenbureau:

KorvK Josef Gamringer (Vorstand)

LSchL Otto Wassich (für die Chiffriergruppe)

LSchL Ceslaus Petelenz

LSchL Georg Grillmayer

LSchL Marius Romeo Vio

LSchL in MLA Karl Kuchinka

Elektroing. 1.Kl. Sebastian Trani

Mar. Oberkomr. 2. Kl. d.R. Karl Licen

Mar. Kanz. Bmtr. Oskar Chmeliczek

LSchL d.R. Anton Mayerweg (für die Chiffriergruppe)

Major d.R. Rudolf Pfeiffer von Inberg (für die Chiffriergruppe)

Hauptmann (Hptm) Artur Penso (für die Chiffriergruppe)

Hptm Rudolf Steppan (für die Chiffriergruppe)

Hptm Emiro Brill (für die Chiffriergruppe)

Oberleutnant (Olt) Gustav Kanz (für die Chiffriergruppe)

 

Sammelstelle Pola:

LSchL Emmerich Cvitkovic

LSchL Wladimir Slawik

FregL Johann Wollrab

FregL Oskar Hoffer Edler von Sulmthal

Fähnrich in d.R. Josef Hochwald

Fähnrich in d.R. Karl Manzel

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Anselm Eugen Halpern

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Heinrich Dworak

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Johann Maresch

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Gottlieb Votrubec

El.Ing. 3.Kl. i.d.R. Alfred Thern

Maschb.Eleve i.d.R. Leopold Srámek

Maschb.Eleve i.d.R. Karl Budinszky

 

Sammelstelle Sebenico:

LSchL Robert Florio

LSchL Julius Curter Edler von Breinlstein

FregL Johann Durda

FregL Peter Freiherr von Handel-Mazzetti

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Friedrich Herbst

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Ladislaus Prásil

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Alfred Lampl

Maschb.Eleve i.d.R. Johann Hlavka

 

Sammelstelle Castelnuovo:

LSchL Eugen Randich

LSchL Thomas Edler von Thianich

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Stephan Strakasch

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Isaak Gröbl

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Robert Keller

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Stefan Márovits

El.Ing. 3.Kl. i.d.R. Viktor Friesz

 

11. August 1917:

 

Telegraphenbureau:

KorvK Josef Gamringer

LSchL d.R. Anton Mayerweg (für die Chiffriergruppe)

LSchL in MLA Karl Kuchinka

LSchL Ceslaus Petelenz

LSchL Marius Romeo Vio

LSchL Otto Wassich (für die Chiffriergruppe)

LSchL Georg Grillmayer

Elektroing. 1.Kl. Sebastian Trani

Mar. Oberkomr 2.Kl. d.R. Karl Licen

Mar.Kanz.Bmtr. Oskar Chmeliczek

Mjr. d.R. Rudolf Pfeiffer von Inberg für die Chiffriergruppe)

Hptm Rudolf Steppan (für die Chiffriergruppe)

Hptm Emiro Brill (für die Chiffriergruppe)

 

Sammelstelle Pola:

LSchL Emmerich Cvitkovic

LSchL d.R. Wladimir Slawik

LSchL Johann Wollrab (überkomplett)

FregL Johann Graf Huyn

Lt. in d.R. im Seebaon. Josef Hochwald

Lt. in d.R. im Seebaon. Karl Manzel

Maschb.Ing. 2.Kl. in d.R. Johann Maresch

Maschb.Ing. 3.Kl. in d.R. Gottlieb Votrubec

Maschb.Ing. 3.Kl. in d.R. Heinrich Dworak

Elektroing. 3.Kl. in d.R. Alfred Thern

Elektroing. 3.Kl. in d.R. Leopold Srámek

Elektroing. 3.Kl. in d.R. Karl Budinszky

 

Sammelstelle Sebenico:

LSchL Robert Florio

FregL Peter Freiherr von Handel-Mazzetti

FregL Josef Dobida

Maschb.Ing. 2.Kl. i.d.R. Friedrich Herbst

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Ladislaus Prásil

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Alfred Lampl

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Johann Hlavka

Mar.Komr. 1.Kl. d.R. Emil Talento

Mar.Kom.El. 1.Kl. Julius Günter

 

Sammelstelle Castelnuovo:

LSchL Eugen Randich

LSchL Thomas Edler von Thianich

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Isaak Gröbl

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Robert Keller

Maschb.Ing. 3.Kl. i.d.R. Stefan Márovits

El.Ing. 2.Kl. i.d.R. Viktor Friesz

 

Im Sommer 1918 wurden die Sondergebiete der Kriegsmarine zu Zentralstellen zusammengefaßt. Dazu gehörte ab 27. August 1918 auch die Leitung des Signal- und Telegraphenwesens, die an Stelle des Telegraphenbureaus trat.

 

Am 26. August 1918 hatte das Signal- und Telegraphenwesen folgenden Personalstand:

Leitung:

KorvK Hugo Volkmann (Chef)

LSchL Ceslaus Petelenz

LSchL Karl Svitak

LSchL d.R. Marius Romeo Vio

LSchL Georg Grillmayer

FregL Anton Willert

Ldst. Lt. Fritz Janku

Elektr. Ing. 1.Kl. Sebastian Trani, Ing.

Maschbrtrltr. 1.Kl. Karl Mainx

Aspirant f.d.t.M.D. in d.R. Josef Müller, Ing.

Mar. Ob. Komr. 1.Kl. d.R. Karl Licen

Mar. Kanzl. Bmtr. Johann Sedlaty

 

Chiffrengruppe:

Mjr. d.R. Rudolf Pfeiffer von Inberg

LSchL d.R. Anton Mayerweg

LSchL Otto Wassich

Hptm Rudolf Steppan

Hptm Emiro Brill

 

Sammelstelle Pola:

LSchL Artur Collorig (Leiter)

LSchL Karl Schirmbeck

FregL Josef Dobida

L. in d.R.d.M.K. Josef Hochwald, Ing

L. in d.R.d.M.K. Karl Manzel, Ing.

L. in d.R.d.M.K. Phillip Trembowler, Ing.

Maschbetr. Ing. 2.Kl. in d.R. Gottlieb Votrubec, Ing.

Maschbetr. Ing. 2.Kl. in d.R. Karl Klement, Ing.

Maschbetr. Ing. 3.Kl. in d.R. Stephan Zachariás, Ing.

El.Ing. 2.Kl. in d.R. Alfred Thern, Ing.

El.Ing. 3.Kl. in d.R. Leopold Srámek, Ing.

Mar.Komr. 1.Kl. Franz von Ritter

 

Sammelstelle Triest:

Leiter: LSchL Ivan Tominac (Referent für das Marine-Telegraphen- und Nachrichtenwesen)

FregL Friedrich Freiherr von Holzhausen

Oblt. in d.R.d.M.K. Heinrich Prochaska, Ing.

Lt. in d.R.d.M.K. Ernst Künzel

Ldst. Lt. Robert Kofler

Fähnrich in d.R.d.M.K. Rudolf Schulz, Ing. (offiziersdiensttuend)

Fähnrich in d.R.d.M.K. Leopold Lachnit

Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Alfred Lampl, Ing.

Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Stephan Marovits, Ing.

El. Ing. 3.Kl. in d.R. Karl Budinszy, Ing.

Mar.Komr. 1.Kl. Kamillo Charles

 

Sammelstelle Sebenico:

LSchL Bruno Duimich (Leiter)

LSchL Georg Bosshardt

Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Johann Maresch, Ing.

Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Friedrich Herbst, Ing.

Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Ladislaus Prásil, Ing.

Maschb. Ing. 3.Kl. in d.R. Johann Hlavka, Ing.

Maschb. El. in d.R. Josef Eslen, Ing.

Mar.Komr. 1.Kl. d.R. Emil Talento

Mar.Komr. 2.Kl. d.R. Julius Günter

Mar.Kanz.Bmtr. Oskar Chemliczek

 

Sammelstelle Castelnuovo:

LSchL Alfred Sika (Leiter)

Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Isaak Gröbel, Ing.

Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Robert Keller, Ing.

Maschb. Ing. 2.Kl. in d.R. Rudolf Puskás, Ing.

El. Ing. 2.Kl. in d.R. Viktor Friesz, Ing.

Mar.Komr. 1.Kl. d.R. Johann Kerstovich